2. Zoos und Schutzgebiete Preußen und Deutsches Kaiserreich



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BERLIN

Nationalsozialismus

Potsdamer Platz, 1945
Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten 1933 gewann Berlin als Hauptstadt des Dritten Reichs zunächst erneut an Bedeutung, vor allem aufgrund der Zentralisierung, die mit der „Gleichschaltung“ der Landesregierungen verbunden war. Adolf Hitler und Albert Speer entwickelten architektonische Konzepte für den Umbau der Stadt zur „Welthauptstadt Germania“, die jedoch nie verwirklicht wurden.
Das NS-Regime zerstörte Berlins jüdische Gemeinde, die vor 1933 rund 160.000 Mitglieder zählte. Nach den Novemberpogromen von 1938 wurden tausende Berliner Juden ins nahe gelegene KZ Sachsenhausen deportiert. Rund 50.000 der noch in Berlin wohnhaften 66.000 Juden wurden von 1941 an in Ghettos und Arbeitslager nach Litzmannstadt, Minsk, Kaunas, Riga, Piaski oder Theresienstadt deportiert. Viele starben dort unter den widrigen Lebensbedingungen, andere wurden später während des Holocausts in Vernichtungslager wie Auschwitz verschleppt und ermordet.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Berlin erstmals am 25. August 1940 von britischen Bombern angegriffen. Die alliierten Luftangriffe steigerten sich massiv ab 1943, wobei große Teile Berlins zerstört wurden. Die Schlacht um Berlin 1945 führte zu weiteren Zerstörungen. Fast die Hälfte aller Gebäude war zerstört, nur ein Viertel aller Wohnungen war unbeschädigt geblieben. Von 226 Brücken standen nur noch 98
Öffentlicher Verkehr
→ Hauptartikel: Nahverkehr in Berlin
Berlin ist im internationalen Fernverkehr ein wichtiger Knotenpunkt insbesondere für Züge zwischen West- und Osteuropa. 2006 wurden der Hauptbahnhof als zentrale Bahnstation und im Zusammenhang damit der Tunnel Nord-Süd-Fernbahn, die Fernbahnhöfe Gesundbrunnen und Südkreuz sowie die Regionalbahnhöfe Potsdamer Platz (unterirdisch), Jungfernheide und Lichterfelde Ost in Betrieb genommen. Damit erhielt der Regional- und Fernverkehr der Bahn gemäß dem sogenannten Pilzkonzept zusätzlich zu der in Ost-West-Richtung angelegten Stadtbahn eine unterirdische Regional- und Fernverkehrsverbindung in Nord-Süd-Richtung. Der Umstieg zwischen dem Nord-Süd-Fernbahntunnel und der Stadtbahn erfolgt am Hauptbahnhof. Züge, die Berlin aus südlicher Richtung erreichen, fahren seitdem meist über die neue Nord-Süd-Trasse von Lichterfelde Ost über Südkreuz, Potsdamer Platz, Hauptbahnhof über die Überführung nach Gesundbrunnen oder Richtung Westen über Jungfernheide nach Spandau.

Hauptbahnhof in Moabit
Dem innerstädtischen öffentlichen Personennahverkehr dienen 16 S-Bahn-Linien (betrieben von der S-Bahn Berlin GmbH) sowie neun U-Bahn-, 22 Straßenbahn-, 150 Bus- und sechs Fährlinien (alle betrieben von der BVG). Die Innenstadt wird in Ost-West-Richtung von der als Viaduktbahn angelegten Stadtbahn durchquert, die parallel von S-Bahn sowie Regional- und Fernverkehr befahren wird. Sie verbindet den Ostbahnhof mit dem Bahnhof Charlottenburg und passiert dabei unter anderem die Bahnhöfe Zoologischer Garten, Hauptbahnhof, Friedrichstraße und Alexanderplatz. In Nord-Süd-Richtung übernehmen die U-Bahn-Linien U9 und U6 den größten Teil des Fahrgastaufkommens, ergänzt durch die unterirdische Nord-Süd-Trasse der S-Bahn. Diese S-Bahn-Trasse kreuzt am Bahnhof Friedrichstraße die Stadtbahn. Vervollständigt wird der Bahnverkehr durch die Ringbahn, die die Innenstadt umschließt. Alle anderen Linien berühren diese Trassen. Die Barrierefreiheit der Bahnhöfe wird weitgehend gewährleistet.

U-Bahn-Zug der Linie U1 auf der Oberbaumbrücke zwischen Friedrichshain und Kreuzberg
Das Stadtbusnetz gliedert sich in Expressbusse (Buchstabe X), MetroBusse (Buchstabe M) und Omnibusse (mit dreistelliger Nummer). In gleicher Weise wird ein Teil der Straßenbahnlinien (zweistellige Nummer) durch Voranstellung eines ‚M‘ als MetroTram besonders herausgehoben. Nachtbusse haben als Linienbezeichnung ein ‚N‘ vor der Liniennummer, Metro-Linien (sowohl Busse als auch Straßenbahnen) fahren auch nachts. In den Nächten vor Sonnabenden, Sonn- und Feiertagen fahren zusätzlich fast alle S- und U-Bahn-Linien durchgehend, bei der S-Bahn teilweise mit veränderter Streckenführung. Der Fernbusverkehr zu deutschen und europäischen Zielen wird über den Zentralen Omnibus-Bahnhof am Funkturm (ZOB) abgewickelt. Die Berliner Nahverkehrsbusflotte soll bis 2030 elektrifiziert werden.
Im Berliner Taxigewerbe waren 2008 etwa 3100 Unternehmen tätig, über drei Viertel davon mit nur einem Fahrzeug. Berlin hatte im Januar 2012 rund 7600 Taxis und ist damit die Stadt mit den meisten Taxis in Deutschland. In Berlin gibt es keine Farbfreigabe und keine Zulassungsbeschränkung der Konzessionen.
Sport
→ Hauptartikel: Sport in Berlin

Olympiastadion in Westend
In Berlin gab es im Jahr 2016 etwa 2400 Sportvereine, in denen sich rund 640.000 Aktive dem Breitensport widmeten. Im Jahr 2015 waren 73 Berliner Mannschaften in den verschiedenen ersten deutschen Bundesligen sowie 70 Mannschaften in den zweiten Bundesligen vertreten. Einige Vereine sind dabei im Bereich des professionellen Sports tätig. Zu den prominentesten Vertretern zählen hier Hertha BSC und der 1. FC Union Berlin (Fußball), Alba Berlin (Basketball), die Eisbären Berlin (Eishockey), die Füchse Berlin (Handball), die Berlin Recycling Volleys (Volleyball). und die Wasserfreunde Spandau 04 (Wasserball).
Berlin war in der Geschichte mehrfach Austragungsort internationaler Sportwettkämpfe. 1936 wurden die Olympischen Sommerspiele in der Stadt abgehalten. Während der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 wurden drei Spiele der ersten Finalrunde in Berlin ausgetragen. 2006 fanden Vorrunden-, ein Viertelfinal- und das Finalspiel der Fußball-Weltmeisterschaft im Olympiastadion statt. 2009 wurden auch die Leichtathletik-Weltmeisterschaften dort ausgetragen.

Berlin-Marathon 2016
Jedes Jahr findet einer der weltgrößten Marathonläufe, das Finale des DFB-Pokals sowie die Leichtathletik-Veranstaltung ISTAF in Berlin statt. Seit 2015 wird der Berlin E-Prix, ein Automobilrennen der FIA-Formel-E-Meisterschaft, in Berlin ausgetragen.
Alle zwei Jahre jeweils zur Fußball Europa- und Weltmeisterschaft finden große öffentliche TV-Übertragungen statt, bei denen zehntausende Zuschauer die Fußballspiele auf Großbildleinwänden verfolgen. Der Veranstaltungsort, die Fanmeile, hat seinen Platz in der Straße des 17. Juni.
In Berlin wurden die aktuellen Weltrekorde (Stand: 2021) im Marathon- (Eliud Kipchoge), im 100- und 200-Meter-Lauf (beide Usain Bolt) aufgestellt.[244]
Der Deutsche Olympische Sportbund betreibt mit dem Olympiastützpunkt Berlin einen von 19 Olympiastützpunkten. Rund 500 Bundeskaderathleten aus über 30 olympischen Sportarten bilden das leistungssportliche Kontingent. Bekannte Berliner oder in Berlin lebende Olympioniken sind Franziska van Almsick, Christoph und Robert Harting, Katarina Witt sowie Claudia Pechstein.
Zu den größten Sportstätten der Stadt gehören das Olympiastadion mit 74.649 Plätzen, das Stadion An der Alten Försterei mit rund 22.000 Plätzen, der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark mit 19.000 Plätzen, die Mercedes-Benz Arena mit maximal 17.000 Plätzen, das Velodrom mit maximal 12.000 Plätzen und die Max-Schmeling-Halle mit bis zu 11.900 Plätzen.
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